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An heißen Sommertagen zieht es die Menschen in die Eisdiele. Doch auch im Spätsommer gehört ein leckeres Speiseeis zu einem schönen Wochenende. Der Preis für eine Kugel ist in den letzten Jahren ziemlich angestiegen. Obwohl die Herstellung von köstlichem Speiseeis viel Arbeit bedeutet, kann man als Eisdielenbesitzer im Allgemeinen gutes Geld verdienen. Der Verkauf von Eis ist demnach nicht die schlechteste Idee, wenn du dir eine selbstständige Existenz aufbauen und gutes Geld verdienen möchtest.
Also, wie viel verdienst du, wenn du Eis verkaufst? Der durchschnittliche Umsatz einer Eisdiele hängt von mehreren Faktoren ab. Je nach Bundesland, Standort, Berufserfahrung und Unternehmensgröße kann der Umsatz variieren. Als Faustformel gilt: Pro Einwohner wird jährlich Speiseeis im Wert von 35 Euro gegessen. Dementsprechend kann in einem Ort mit 10.000 Einwohnern ein Jahresumsatz von 350.000 Euro erzielt werden. Kommt Konkurrenz ins Spiel, wird der Jahresumsatz durch die Anzahl der Konkurrenten, die sich im Ort befinden, geteilt. Mit den Experten von Krä Eistechnik kannst du dir deinen Traum erfüllen und Eis verkaufen.
Wenn du Speiseeis liebst und es am liebsten selbst verkaufen und herstellen möchtest, kannst du darüber nachdenken, eine eigene Eisdiele zu eröffnen. Bevor du dich nun übereifrig ins Geschäft stürzt, solltest du dir ein paar Tipps zu Herzen nehmen. Stell dir vorab die Frage: Wie möchtest du auf dem bereits bestehenden Markt genügend Kunden auf dein köstliches Speiseeis aufmerksam machen? Außerdem solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du dich am besten von der Konkurrenz abheben möchtest, um schnell und erfolgreich dein Eis verkaufen zu können.
Die Kunden wollen Speiseeis kaufen, das auf der Zunge zergeht und sie mit einem unvergesslichen Geschmack überzeugt. Alles andere bekommen deine zukünftigen Kunden im Supermarkt. Du hast drei Möglichkeiten, dein Eis zu verkaufen. Entweder du entscheidest dich für einen Eiskiosk, eine Eisdiele oder ein Eiscafé. In der Eisdiele liegt der Fokus vor allem auf Speiseeis. Zudem werden in einer Eisdiele, wenn überhaupt, nur wenige Sitzplätze angeboten. Mit einem Eiskiosk verfolgst du hingegen einen reinen To-Go-Verkauf. Im Eiscafé bietest du deinen Kunden drinnen wie draußen Sitzplätze und ausgewählte Zusatzprodukte an.
Für den Verkauf von Speiseeis solltest du unbedingt eine eigene Eisdiele eröffnen. Damit du dein Eis verkaufen kannst, brauchst du jedoch spezielle Unterlagen. Zuerst benötigst du für den Verkauf von Speiseeis einen Gewerbeschein. Je nach Bundesland variieren die Kosten für den Gewerbeschein. Die Kosten für den Gewerbeschein liegen zwischen 10 und 40 Euro. Den Gewerbeschein bekommst du beim Gewerbeamt.
Eine Gaststättenkonzession brauchst du, wenn du in deiner Eisdiele Alkohol ausschenken möchtest. Bietest du in deinem Geschäft lediglich nicht-alkoholische Getränke an, benötigst du keine Konzession. Beim Verkauf von Alkohol musst du deinen Kunden außerdem Toiletten anbieten - dies ist sonst nur ab einer gewissen Anzahl an Sitzplätzen notwendig. Die Gaststättenkonzession beantragst du beim Ordnungsamt. Ein polizeiliches Führungszeugnis sowie ein Auszug aus dem Bundeszentralregister sind für die Beantragung notwendig.
Sobald du eine Eisdiele eröffnen möchtest, um dein Eis zu verkaufen, benötigst du außerdem ein Gesundheitszeugnis. Dieses erhältst du vom Gesundheitsamt oder von einem durch das Amt beauftragten Arzt, wenn du über das Lebensmittel- und Hygienegesetz informiert wurdest. Möchtest du das Eis nicht nur verkaufen, sondern auch selbst herstellen, musst du zusätzlich ein handwerkliches Gewerbe anmelden. Die Anmeldung erfolgt bei der örtlichen Handwerkskammer.
Wenn du erfolgreich Eis verkaufen möchtest, solltest du dich an die Tipps von Krä Eistechnik halten:
Du kannst beim Eisverkauf gutes Geld verdienen, wenn du den passenden Standort für deine Eisdiele oder deinen mobilen Eiswagen wählst. Das Eisgeschäft richtet sich in erster Linie an Laufkundschaft. Es werden überwiegend Gäste, die nur einen kurzen Weg zu deiner Eisdiele haben, vorbeikommen. Ein weiterer Faktor, der bei der Standortsuche nicht unberücksichtigt gelassen werden sollte, ist die Miete der Räumlichkeiten.
Mache dir außerdem frühzeitig Gedanken darüber, ob du deine Eisdiele als reines Saisongeschäft, z.B. nur von März bis Oktober, betreiben möchtest, oder ganzjährig. Bedenke in jedem Fall in deinen Finanzplanungen, dass du die Miete das ganze Jahr bezahlen musst. Eventuell kannst du dir für den Winter einen Untermieter suchen, der winterspezifische Waren verkauft. Die Mieten sind im Stadtzentrum am höchsten. In frequentierten Nebenstraßen sind die Mieten in der Regel schon deutlich günstiger.
Um möglichst viel Profit aus deinem Geschäft zu erzielen, solltest du eine gründliche Marktanalyse durchführen. Existieren an deinem bevorzugten Standort bereits zu viele Eisdielen, dürfte dein Geschäft kaum von Erfolg gekrönt werden. Es sei denn, du hebst dich mit außergewöhnlichen Eissorten von deiner Konkurrenz ab. Krä Eistechnik hilft dir gerne bei der Umsetzung, sodass du von deinem Traum, Eis zu verkaufen, leben kannst.
Krä Eistechnik weiß, dass du lieber dein Speiseeis selbst herstellen und nicht auf industriell gefertigtes Speiseeis zurückgreifen solltest. Die Gründe für den Verkauf von selbst hergestelltem Speiseeis liegen auf der Hand. Selbst hergestelltes Speiseeis ist individuell, frisch und hochwertig. Hinzu kommt, dass selbst hergestelltes Speiseeis eine deutlich höhere Gewinnmarge hat.
Für die Herstellung von cremigem Speiseeis werden nicht viele Zutaten benötigt. Speiseeis besteht aus Wasser (teilweise in Form von Milch oder Sahne), Luft und bestimmten Trockensubstanzen. Ohne Wasser wäre die Produktion von Speiseeis nicht möglich. Ein Fruchteis besteht nämlich beispielsweise zu 60 bis 65 Prozent aus Wasser. Ebenso verbirgt sich in jedem Speiseeis eine gehörige Menge Luft. Wird das Speiseeis handwerklich hergestellt, ist der Luftanteil wesentlich geringer als im industriell gefertigten Speiseeis.
Durch den optimalen Luftanteil kannst du ein wunderbar cremiges Eis verkaufen. Trockene Bestandteile werden der Masse hinzugefügt, um die Flüssigkeit zu binden und die Gefrierfähigkeit zu senken. Je nachdem, welche Eissorte du herstellen möchtest, sind verschiedene Rohstoffe möglich. Als kleiner Anhaltspunkt: Der Anteil der Trockenmasse sollte zwischen 32 und 42 Prozent liegen. In die Berechnung der Trockenmasse werden auch Eier, Fett, Kakao und andere Molkereiprodukte einbezogen. Süßungsmittel dürfen bei der Produktion von Speiseeis natürlich auch nicht fehlen. In spezialisierten Eiskursen wie z.B. hier lernst du noch viel mehr über die richtige Bilanzierung von Speiseeis und die Kreation neuer Rezepte.
Die Kosten für die Herstellung des Speiseeises müssen von den Einnahmen des Verkaufs abgezogen werden, um den konkreten Gewinn zu ermitteln.
Am liebsten genießen Fans von Speiseeis die kühle Köstlichkeit in einer Eisdiele. Doch welches Eis lohnt sich zu verkaufen? Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich, doch wenn es um die beliebtesten Eissorten geht, sind sich viele Kunden einig. Auf Platz 1 der beliebtesten Eissorten steht Vanille. Es folgen die Eissorten Haselnuss, Stracciatella, Schokolade und Erdbeere. Diese Eissorten sollten in jeder Eisdiele zur Auswahl stehen.
Immer mehr Eisdielenbesitzer schwören auf ungewöhnliche Zusammenstellungen bei ihren Eissorten. Möchtest du dich von der Konkurrenz abheben, solltest du besonderes Eis verkaufen. In der Regel sind die Kunden bereit, mehr Geld für außergewöhnliche Kombinationen zu zahlen. Ungewöhnliche Eiskreationen sind zum Beispiel Lakritze, Zwetschge, Basilikum oder Pannacotta.
Noch vor einiger Zeit lag der bundesweite Durchschnittspreis für eine Kugel Speiseeis bei 1,46 Euro. Im aktuellen Jahr liegt der Durchschnittspreis bei rund € 1,70 Euro pro Kugel, was allerdings je nach Stadt und Region stark variiert. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die Preise für Speiseeis also um 20 bis 40 Cent gestiegen. Doch die Preise sind vollkommen gerechtfertigt. Schließlich sind auch die Preise für Milch und Zucker drastisch angestiegen. Hinzu kommen die steigenden Energiekosten, die vielen Eisdielenbesitzern zum Verhängnis werden.
Du fragst dich, wie viel du verdienst, wenn du Eis verkaufen möchtest? Ein großer Fehler, den du unbedingt vermeiden solltest, ist der zu billige Verkauf von Speiseeis. Bei den aktuellen Rohstoff-, Energie- und Personalkosten kann man einfach kein hochwertiges Speiseeis für 1,20 Euro anbieten. Gute Produkte kosten eben Geld. Das wissen deine Kunden auch und sind durchaus dazu bereit, einen angemessenen Betrag für ein köstliches Speiseeis auszugeben.
Den Umsatz kannst du mit einer Faustformel grob kalkulieren. Du kannst davon ausgehen, dass pro Einwohner jährlich Speiseeis im Wert von 35 € gegessen wird. In einem Ort mit 20.000 Einwohnern besteht also die Möglichkeit für einen Jahresumsatz von rund 700.000 €, der sich natürlich auf alle dort vorhandenen Eisdielen verteilt. Je nach Lage und Qualität des Speiseeises können die Einnahmen variieren. Krä Eistechnik hilft dir, eine eigene Eisdiele zu eröffnen und dein Eis erfolgreich zu verkaufen. Hier erfährst du, wie du deinen Traum verwirklichen kannst.
Möchtest du dein eigenes Eis verkaufen, solltest du dich am besten an einen Experten wenden. Krä Eistechnik kann jahrelange Erfahrung und das notwendige Know-how vorweisen, damit dein Geschäft erfolgreich wird. In unserem Onlineshop findest du passende Verschleißteile und nützliches Verbrauchsmaterial. Ob Eismaschinen, Pasteurisierer, Sahneautomat oder Schockfroster - wir bieten dir Fachwissen zur gesamten Ausstattung an, die für den Verkauf von Softeis notwendig sind.
Wir begleiten dich auf deinem Weg, sodass du dein eigenes Eis verkaufen kannst. Kontaktiere uns einfach per E-Mail, Telefon oder WhatsApp. Über unsere Website kannst du auch einen Online-Termin mit unserem Krä-Team vereinbaren.
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