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Wenn du dir den Traum deiner eigenen Eisdiele erfüllt hast, stehst du nun vermutlich vor anderen Herausforderungen als vor der Gründung. Denn jetzt gilt es, deine Gewinne sinnvoll zu investieren und dein Unternehmen regelmäßig zu optimieren.
Bei steigenden Energiepreisen zum Beispiel solltest du dir überlegen, wie sich Energie in deiner Eisdiele am besten einsparen lässt, damit du Kosten sparen kannst, ohne größere Einschränkungen vornehmen zu müssen.
Wie kannst du in deiner Eisdiele Energie sparen?
Um in einer Eisdiele Energie einzusparen, solltest du hochwertige und effiziente Maschinen und Geräte in der richtigen Größe verwenden, Verschleißteile rechtzeitig auswechseln und Dichtungen und Verschlüsse regelmäßig auf ihre Funktion überprüfen.
Eine Eisdiele zu führen benötigt nicht nur ein gewisses Know-how, was die Eisproduktion angeht, sondern auch vorausschauendes Denken und vor allem kaufmännisches Verständnis. Das bedeutet, dass du auch deine betriebliche Kalkulation regelmäßig überprüfen und die Planung deiner Ausgaben jeden Monat neu einschätzen solltest.
So kannst du schnell genug auf veränderte Situationen reagieren und wirst nicht am Ende des Monats von horrenden Kosten überrascht. Schließlich willst du auch in wirtschaftlich heiklen Zeiten wettbewerbsfähig bleiben und dein Unternehmen nicht gefährden, sobald es mal ein wenig schwieriger wird.
Eine hochwertige Eismaschine, beispielsweise vom Marktführer Carpigiani, verfügt über eine hochwertige Bauweise und über effizientere Komponenten als minderwertige Billigprodukte. Das bedeutet, dass zum Beispiel leistungsstarke Wärmetauscher und Isolierungen dafür sorgen, dass weniger Energie verloren geht und du energiesparend Eis produzieren kannst.
Eine intelligente Steuerung sorgt zusätzlich dafür, dass das Gerät bei erreichter Temperatur die Kühlung oder Erhitzung beendet und so keine Energie unnötig verschwendet wird.
Moderne und neu entwickelte Eismaschinen sind meist deutlich effizienter als ältere Modelle. So ist es sinnvoll, ältere Modelle durch neue Geräte auszutauschen, um Energie zu sparen.
Denn die Technik entwickelt sich andauernd fort und bei der Konstruktion von Modellen, die vor zwanzig Jahren hergestellt wurden, wurde der Verbrauch von Wasser oder Strom weniger einbezogen, als es heutzutage der Fall ist. Strom und Wasser waren damals deutlich günstiger und auch das Umweltbewusstsein sowie der Fokus auf Nachhaltigkeit waren weniger präsent.
Heute ist das anders und Maschinen, welche mit dem neusten Standard an Technik ausgestattet sind, haben generell einen niedrigeren Verbrauch. Es lohnt sich also sehr, in neu entwickelte Maschinen zu investieren und ältere Maschinen durch moderne zu ersetzen, auch wenn dies zunächst höhere Anschaffungskosten bedeutet.
Auch die Maschinengröße spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, in der Eisdiele Energie einzusparen.
Ein besonders wichtiger Punkt dabei ist, dass die Maschinengröße an die Nutzung und die produzierte Menge von Eiscreme angepasst sein sollte.
Eine zu kleine Maschine bedeutet, dass die Maschine öfter betrieben werden muss, als wenn die Zylindergröße auf die Menge des Eises angepasst ist. Eine zu große Maschine wiederum bedeutet, dass die Fläche des Zylinders ineffizient genutzt und so Energie verschwendet wird.
Folglich wird also bei einer unpassenden Größe mehr Strom und Wasser verbraucht, als es nötig wäre. Nicht selten ändert sich im Laufe der Jahre die Menge des benötigten Speiseeises und es muss mehr oder weniger produziert werden, als noch bei der Gründung der Eisdiele.
Oder du hast inzwischen gelernt, die Menge an Eis einfach besser zu kalkulieren.
Das bedeutet, dass deine Eismaschinen nun vielleicht nicht mehr die passenden Größen haben und es Zeit ist, diese zu ersetzen. Achte also unbedingt darauf, dass deine Maschinen weder zu groß, noch zu klein sind und überprüfe regelmäßig, ob sich die produzierte Menge an Eiscreme auf lange Sicht verändert hat.
Bei einer regelmäßigen Nutzung von Maschinen und Geräten bei der Herstellung von Eiscreme lässt es sich nicht vermeiden, dass Teile und Komponenten der Maschinen verschleißen.
Deshalb ist Wartung und regelmäßige Überprüfung aller Arbeitsgeräte bei der Eisherstellung immens wichtig.
Eine ordentliche und fachgemäße Funktionstüchtigkeit deiner Maschinen bedeutet, dass weniger Energie und Zeit während der Nutzung aufgewendet werden muss.
Achte für eine effiziente Kälteübertragung (= geringerer Energieverbrauch) deshalb darauf, dass alle Messer und Abstreifer scharf sind und tausche diese, bei Abnutzungserscheinungen rechtzeitig aus.
Für einen möglichst sparsamen Stromverbrauch, solltest du zusätzlich alle Dichtungen und Verschlüsse regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen. Falls nötig, solltest du alte Dichtungen sofort durch neue ersetzen, denn jede undichte Stelle ist gleichzeitig eine Kältebrücke, durch die du Energie verlierst.
Solltest du in deiner Eisdiele Softeismaschinen verwenden, dann solltest du natürlich auch diese einer gründlichen Begutachtung unterziehen. Denn auch bei Softeismaschinen kann durch eine vorausschauende Herangehensweise ein unnötig hoher Energieverbrauch vermieden werden.
Auch hier gilt, dass abgenutzte Geräteteile weniger effizient arbeiten, als verschleißfreie Komponenten. Deshalb solltest du regelmäßig das Rührwerk deiner Maschine überprüfen und dieses frühzeitig austauschen. Auch für deine Maschine ist es schonender, wenn du alle Komponenten bei einer hohen Abnutzung erneuerst.
Du kannst den Energieverbrauch bei der Herstellung von Softeis senken, indem du darauf achtest, den Softeismix möglichst kalt einzufüllen. So muss die Maschine den Mix nicht erst aufwendig herunterkühlen. Du sparst eine Menge an Energie ein, wenn die Softeismaschine die Eismasse nur von beispielsweise +5 °C auf -7 °C statt von +20 °C auf -7 °C abkühlen muss. Ganz nebenbei erhöhst du damit auch noch die Leistung deiner Maschine, weil sie so mehr Eis pro Stunde produzieren kann.
Verwende also immer möglichst kaltes Wasser zum Vorbereiten deines Softeismixes, oder kühle den Mix nach dem Anrühren gegebenenfalls im Kühlschrank oder der Kühlzelle vor.
Auch bei Kühlschränken, Kühlräumen oder Unterbaukühlungen solltest du darauf achten, dass so wenig Kälte wie möglich entweichen kann. Aus diesem Grund solltest du auch hier alle Dichtungen überprüfen und wenn nötig austauschen, denn jede verschlissene Dichtung ist eine Kältebrücke.
Insbesondere können nämlich defekte Türdichtungen dafür sorgen, dass nicht nur Kälte verloren geht und dadurch mehr Energie aufgebracht werden muss, sondern es gelangt aufgrund der warmen Außenluft auch mehr Feuchtigkeit ins Innere. Die wiederum führt dazu, dass die Verdampfer der Kühlung vereisen, wodurch diese weniger effizient arbeiten und deshalb mehr Strom verbrauchen.
Was für Eismaschinen gilt, gilt natürlich auch für andere elektrische Geräte wie Kühl- oder Tiefkühlschränke. Denn ältere Modelle haben in der Regel einen deutlich höheren Energieverbrauch und sind weniger effizient konstruiert.
Diese alten stromfressenden Modell sind überwiegend mit altem und weniger effizientem Kältemittel, sowie einer schlechten Isolierung ausgestattet. Neue Modelle sind zwar teurer, aber sie verfügen über eine dickere und besser geschäumte Isolierung und besitzen effizientere Kühlsysteme.
Nutzt du in deiner Eisdiele mehrere Kühlschränke oder gar mehrere Tiefkühltruhen, dann solltest du in Betracht ziehen, diese durch einen großen Kühlschrank und eine große Tiefkühltruhe zu ersetzen. Denn bei gleicher Lagerfläche wird bei einer großen Zelle deutlich weniger Energie verbraucht, als wenn mehrere Schränke betrieben werden müssen.
Außerdem bieten kombinierte Kühl- oder Tiefkühlzellen den Vorteil, dass beim Öffnen des Tiefkühlbereichs deutlich weniger Energie verloren geht, als bei herkömmlichen Kühlgeräten. So kannst du dank der entstehenden Kälteschleuse zusätzlich Energie sparen.
Eine Maßnahme, die du nicht unterschätzen solltest und welche häufig vernachlässigt wird, ist, sich um sparsame Leuchtmittel zu kümmern und diese bei allen Geräten auszutauschen.
Glühbirnen und Halogenlampen solltest du unbedingt durch LED-Leuchtmittel ersetzen, um weniger Energie zu verschwenden. Natürlich bedeutet dies, dass du in neue LED-Lampen investieren musst und das zunächst zu höheren Ausgaben führt.
Langfristig lohnt es sich aber, was dieses Beispiel hier anschaulich zeigt:
Werden 20 Stück 100-Watt-Glühbirnen durch 20 11-Watt-LEDs ersetzt, spart man pro Stunde knapp 1,8 kWh.
Das bedeutet, dass man bei Stromkosten von 40 Cent pro kWh und bei einer Betriebszeit von zehn Stunden jeden Tag 7,20 € einsparen würde. Bei 200 Betriebstagen sind das in der Summe bis zu 1.400 €!
Wie du siehst, lohnt es sich also auch vermeintlich kleine Stromfresser ins Auge zu fassen und zu berechnen, ob sich der Aufwand über einen längeren Zeitraum hinweg lohnen würde. Denn auch Kleinvieh macht Mist und besonders wenn die Energiekosten in die Höhe schnellen, kann man mit kleinen Veränderungen viel bewirken.
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