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Sommer in Deutschland? Das bedeutet lange Tage, laue Nächte – und natürlich jede Menge Eis! Ob in der Waffel, im Becher oder als Softeis – Eis ist für viele nicht nur eine süße Leckerei, sondern pure Lebensfreude.
Doch wie sieht der deutsche Eis-Markt eigentlich wirklich aus? Ist die Kugel wirklich teurer geworden? Wie viel Eis schlecken die Deutschen im Jahr? Und gibt es noch genug Eisdielen?
Wir haben die aktuellsten Zahlen gecheckt – hier kommen die spannendsten Fakten rund ums Thema Speiseeis!
Jedes Jahr dasselbe: Kaum klettern die Temperaturen, klagen viele über die gestiegenen Eispreise. 2024 dürfte da keine Ausnahme sein!
Tatsächlich hat sich der Preis für eine Kugel Eis in Deutschland 2024 im Schnitt um 6,2 % gegenüber 2023 erhöht. Kostete eine Kugel 2023 noch durchschnittlich 1,62 €, so waren es 2024 bereits 1,72 €.
Dabei gibt es deutliche Unterschiede:
- In Bayern und Baden-Württemberg ist die Kugel am teuersten.
- Sachsen-Anhalt bleibt dagegen die günstigste Region.
- Und in Großstädten? Klar, da kostet Eis mehr!
München bleibt unangefochtene Spitzenreiterin mit 2,12 € pro Kugel, gefolgt von Stuttgart (1,95 €), Frankfurt (1,88 €), Berlin (1,82 €) und Leipzig (1,75 €).
Betrachtet man die letzten Jahre, ist der Preis für eine Kugel Eis von 2018 bis 2024 um satte 43,5 % gestiegen – während die allgemeine Inflation „nur“ bei 22 % lag.
Fazit: Ja, Eis ist in Deutschland deutlich teurer geworden.
Klar, wenn die Preise steigen, müsste doch auch mehr Gewinn übrig bleiben, oder? Leider nein!
Die Gründe für die höheren Preise sind nachvollziehbar:
- Explodierende Energiekosten – Eisproduktion ist energieintensiv.
- Steigende Rohstoffpreise – Zucker, Milch & Co. sind teurer als je zuvor.
- Höhere Personalkosten – gutes Personal hat seinen Preis.
Viele Eisdielen haben ihre Preise nur angehoben, um nicht mit Verlust zu arbeiten.
Fazit: Nein, trotz Preiserhöhung verdienen die Eisdielen nicht mehr als früher.
Spätestens beim Urlaub im Süden fällt vielen auf: So teuer ist deutsches Eis eigentlich gar nicht!
- Deutschland: 1,72 €
- Portugal & Griechenland: ca. 2,50 €
- Spanien: ca. 3,00 €
- Großbritannien: ca. 3,49 € (Autsch!)
Und selbst in München (2,12 €) liegt der Preis unter dem vieler anderer Metropolen:
- Wien: 2,30 €
- Budapest: 2,70 €
- Paris: 3,50 €
- Kopenhagen: 3,79 € (!!)
Fazit: Nein, Eis in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern ziemlich günstig!
2022 gab es in Deutschland rund 4.900 Eisdielen – das entspricht einer Eisdiele pro 17.000 Einwohner.
Wie sieht das im internationalen Vergleich aus?
- Italien: Das Mutterland des Gelato hat geschätzt 38.000 Eisdielen – das bedeutet eine Eisdiele pro 1.600 Einwohner! In manchen Städten wie Rom oder Florenz findet man quasi an jeder Ecke eine Gelateria.
- Spanien: Mit rund 14.000 Eisdielen auf 47 Millionen Einwohner liegt Spanien bei etwa 1 Eisdiele pro 3.400 Einwohner – deutlich dichter als in Deutschland.
- Argentinien: Echte Eisliebhaber! Buenos Aires allein zählt über 1.000 Eisdielen, und landesweit sind es schätzungsweise 15.000. Das sind nur 2.900 Einwohner pro Eisdiele.
- Japan: Überraschung! Japan hat zwar nicht die klassische Eisdielenkultur, doch es gibt über 6.000 Spezialgeschäftefür Softeis und Matcha-Eis – also eine pro 21.000 Einwohner.
- USA: Hier dominiert Industrie-Eis, aber es gibt immerhin rund 20.000 "Ice Cream Shops" – das entspricht einer Eisdiele pro 16.500 Einwohner und ist damit fast identisch mit Deutschland.
Und wer ist unangefochtener Spitzenreiter?
Die Altstadt von Sirmione am Gardasee! Dort gibt es auf nur 0,08 km² 12 Eisdielen – das sind unglaubliche 150 Eisdielen pro Quadratkilometer!
- 2008 gab es noch 6.100 Eisdielen.
- 2017 waren es noch 5.500.
- 2022 nur noch 4.900.
Fazit: Deutschland hat eine solide Eisdielen-Dichte – aber im Vergleich zu Italien oder Argentinien sind wir Lichtjahre entfernt. Und das Schlimmste? Die Zahl der Eisdielen nimmt weiter ab...
Der Eis-Konsum in Deutschland sinkt leicht:
- 2022: 8,1 Liter pro Kopf
- 2023: 7,9 Liter pro Kopf
Und woher kommt das Eis?
- 82,5 % Industrie-Eis (Supermarkt & Co.)
- 14,75 % handwerkliches Eis (Eisdiele)
- 2,75 % Softeis
Das bedeutet:
- Jeder Deutsche isst im Schnitt nur 17 Kugeln handwerkliches Eis pro Jahr.
- 1,5 Kugeln pro Besuch – also ca. 11–12 Besuche pro Jahr pro Person.
Und Softeis? Ist mittlerweile ein absolutes Nischenprodukt: unter 3 Portionen pro Jahr pro Person.
Fazit: Deutschland liegt beim Eiskonsum im Mittelfeld – aber mit einem extrem hohen Industrie-Anteil.
Klar, der Sommer ist die Haupt-Eiszeit! Juni, Juli und August sind die stärksten Monate.
Doch auch der Wochentag und die Uhrzeit sind spannend:
- Sonntag ist der Haupt-Eistag!
- Zwischen 15:00 und 16:00 Uhr läuft das Geschäft am heißesten.
Fazit: Sommer, Sonntagnachmittag – der perfekte Zeitpunkt für ein Eis! ?
1. Wie viele Eisdielen in Deutschland sind in italienischer Hand?
Kleiner Spoiler: Sehr viele! Schätzungen zufolge werden etwa 90 % der rund 2.800 von Italienern geführten Eisdielen mit eigener Produktion von Familien aus den Regionen Cadore und Zoldo betrieben.
2. Welche Eissorten sind die beliebtesten in Deutschland?
Die klassischen Geschmacksrichtungen dominieren weiterhin die Vorlieben der Deutschen:
Diese Rangfolge blieb in den letzten Jahren relativ konstant.
Na, Lust auf ein Eis bekommen? ? Wir freuen uns auf die neue Saison!
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