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Eis - egal ob handwerkliches Speiseeis oder Softeis - ist nicht nur der klassischen italienischen Eisdiele vorbehalten. Im Gegenteil: Eis hat auch eine lange Tradition im Bereich Bäckerei und Konditorei.
So ist die Herstellung von handwerklichem Speiseeis nicht nur Teil der Konditorenausbildung, das klassische “Konditoren-Eis” genießt auch einen ausgezeichneten Ruf für seine hohe Qualität und seinen typischen Geschmack - und für viele junge, kreative Konditoren ist Eis ein ganz selbstverständlicher Bestandteil der Produktpalette.
Auch in vielen Bäckereien ist Eis bereits fester Bestandteil des Sortiments, und immer mehr Bäckereien nehmen Eis in ihr Sortiment auf: Ob als Impulsprodukt zum Mitnehmen oder für die beliebten Eisbecher in den schicken, modernen Bäckerei-Cafés. Und in Ostdeutschland ist Eis aus vielen Bäckereien sowieso nicht wegzudenken - ganz selbstverständlich gehören Kugel- und Softeis dort zur “Grundversorgung” durch den örtlichen Bäcker.
Die Gründe dafür sind vielfältig, aber eigentlich leicht zusammenzufassen: Eis ist einfach ein ideales Ergänzungsprodukt für Bäckerei und Konditorei.
Eis und Softeis haben eine hohe Gewinnmarge, sind ein perfektes Mitnahmeprodukt für den Nach-Hause-Weg (und als To-Go-Produkt auch in Corona-Zeiten krisensicher) und gleichen einen eventuellen Umsatzeinbruch in der “heißen Jahreszeit” aus - denn bei 35° zieht doch so mancher die kühle Kugel Eis der leckeren, aber eher deftigen Sahnetorte vor. In den allermeisten Fällen ist kein zusätzliches Personal nötig, da Eis bequem nebenbei verkauft wird - und sollte der Speiseeisverkauf so gut laufen, dass zusätzlich Personal nötig ist, dann ist das eine Investition, die man sicher gerne tätigt.
Wir sind der festen Überzeugung, dass Bäcker und Konditoren Ihr Eis selbst herstellen und nicht auf fertiges Industrieeis zurückgreifen sollten - genauso, wie sie die Torten und Backwaren selbst herstellen und keine TK-Ware von Bofrost oder Coppenrath & Wiese verkaufen.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Selbst hergestelltes Eis ist individuell, frisch und hochwertig. Selbst hergestelltes Eis hat eine deutlich höhere Gewinnmarge. Und genau wie bei Backwaren schmeckt man auch hier den Unterschied zwischen Handwerk und Industrieware ganz deutlich.
Natürlich verlangt das eine gewisse Investition in ein professionelles Eislabor und benötigt mindestens einen qualifizierten “Eismacher”, der das Speiseeis frisch herstellt. Die Investition rechnet sich aber deutlich schneller als man zunächst denkt - bei Interesse sprechen Sie uns gerne für eine individuelle Rentabilitätsberechnung für Ihr Vorhaben an.
Übrigens gibt es inzwischen auch speziell für die Bedürfnisse der Konditorei/Bäckerei zugeschnittene Multifunktionsgeräte, die neben Speiseeis auch viele weitere Spezialitäten (z.B. Cremes und Füllungen, Schokolade oder Brandteig) herstellen können und sich damit noch deutlich schneller amortisieren.
Die Herstellung des Speiseeises selbst ist für die wenigsten Konditoren und Bäcker ein Problem, da beide Berufe mit der handwerklichen Herstellung von Lebensmitteln bereits bestens vertraut sind. Wer seine Eisherstellungs-Künste gerne noch ein wenig auffrischen möchte, der nimmt am besten an einem 3-tätigen Gelato University Eisseminar an einem der verschiedenen Schulungsorte in Deutschland teil (die aktuellen Termine finden Sie hier).
Auch bei den Rohstoffen ist wenig Umstellung nötig, denn ein großer Teil der Zutaten für die Eisherstellung - Zucker, Sahne, Milch, Früchte usw. - wird auch für die Herstellung von Backwaren gebraucht und ist in den meisten Betrieben sowieso vorhanden.
Natürlich lässt sich das Eislabor auch individuell an die Größe und die Besonderheiten jedes Betriebes anpassen - so lässt sich sowohl eine kleine, feine Produktion für einen einzelnen Standort realisieren, als auch ein Zentrallabor, von dem aus wöchentlich bis zu mehrere hundert Filialen beliefert werden. Hier ist eine individuelle Beratung unbedingt nötig - denn natürlich muss sich die Technik an Ihre Anforderungen anpassen und nicht umgekehrt.
Der zweite wichtige Punkt ist die Präsentation des Speiseeises - denn man sollte nie vergessen: Brot ist ein Grundnahrungsmittel, aber niemand braucht wirklich Eis. Der Kunde kauft Eis deshalb, weil er gerade Lust darauf hat - und das Produkt sollte unbedingt so attraktiv und appetitlich präsentiert werden, dass der Kunde eben diese Lust verspürt.
Hierbei kommt es aber nicht unbedingt auf die Größe der Präsentationsfläche an. Natürlich kann eine große Eisvitrine mit bis zu 24 Eissorten stimmig in Ihren Ladenbau integriert werden. Es gibt aber inzwischen innovative Lösungen - so z.B. die IFI Panorama Technologie - mit der auch in kleinen Läden und auf minimaler Fläche das Speiseeis attraktiv und innovativ präsentiert werden kann. Auch hier empfehlen wir Ihnen dringend eine persönliche Beratung, damit Sie die ideale Lösung für Ihre individuelle Situation finden.
Mehr zu diesem Thema finde Sie in unserem Blogbeitrag "Niemand braucht Eis - warum Präsentation bei Speiseeis so wichtig ist".
Auch Softeis ist ein ideales Ergänzungs- und Mitnahmeprodukt für Bäckereien und Konditoreien. Die Herstellung von Softeis lässt sich mit minimalem (Platz- und Herstellungs-)Aufwand realisieren, braucht kein zusätzliches Personal und hat eine sehr hohe Gewinnmarge. Auch hier gilt es nur wieder, das richtige Gerät für Ihren Bedarf zu finden - denn das Angebot reicht von kleinen, günstigen und platzsparenden Tischmaschinen bis hin zu belastbaren Hochleistungsgeräten für Hochfrequenz-Standorte.
In diesem Fall ist Ostdeutschland dem Westen ein gewaltiges Stück voraus: Während Softeis in vielen Regionen beinahe schon Seltenheitswert hat, ist Softeis aus den meisten Bäckereien im Osten schon seit vielen Jahren nicht wegzudenken - und glauben Sie uns: Die Bäckereien verdienen gutes Geld damit.
Mehr zum Thema Softeis finden Sie in unserem Blogartikel zum Thema “Softeis - was ist das, wie geht das und was bringt das?”
Als letzte Anregung noch für Sie: Wenn Sie schon Speiseeis verkaufen, warum dann nicht auch portionsweise abgepackt für zu Hause? Warum sollten Ihre Kunden nicht auch zu Hause Ihr Eis genießen, anstatt Industrieware aus dem Lebensmitteleinzelhandel? Oder warum versuchen Sie nicht gar selbst, Ihr abgepacktes Eis an den Lebensmitteleinzelhandel zu vertreiben - als hochwertige, handwerkliche Alternative zum herkömmlichen Industrieeis?
In anderen europäischen Ländern - allen voran Italien - ist es für den Kunden längst normal geworden, hochwertiges Eis auch für daheim zu kaufen. Und es ist tatsächlich einfacher als man denkt, das selbst hergestellte Eis in Portionsbecher abzufüllen - egal ob als 250g-”Single-Portion”, als klassische 500g-Portion, oder als 2L-Familienpackung. Mehr dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema “Eis To-Go - von Becherabfüllung bis Eis-am-Stiel”
Übrigens, als letzte Idee: Ja, auch Softeis kann man an Regentagen in Portionsbecher abfüllen, Schockfrosten, und dann zum Mitnehmen verkaufen....
Sie sehen also: Eis und Backwaren - das passt! Sie ergänzen Ihr Produktsortiment um ein attraktives, wirtschaftlich interessantes und krisensicheres Produkt. Die Herstellung ist für Handwerksmeister einfach zu erlernen und für jede Betriebsgröße skalierbar. Und mit etwas Kreativität lassen Sie sich weitere, interessante Absatzwege eröffnen.
Sie sehen aber auch: Es gibt hier keine passende Standard-Lösung für alle Konditoreien und Bäckereien - es ist wichtig, das gesamte Konzept auf Ihren Betrieb, Ihre Vorstellungen und Ihre Standorte anzupassen. Natürlich helfen wir Ihnen dabei gerne - denn genau als das verstehen wir uns: Nicht als Ihr Lieferant - als Ihr Partner, der mit Ihnen zusammen die optimale Lösung für Sie erarbeitet.
Kontaktieren Sie uns bei Interesse am besten direkt - wir freuen uns auf Sie!
Herzliche Grüße,
Ihre Alois Krä GmbH
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